11/2024 (Landau)
Passend zum Thema des Workshops "Natur und Tiere im Winter" schneite es erste Schneeflocken vom pfälzischen Himmel. Gemeinsam näherte man sich dem Thema Vogelfütterung und den Vor- und Nachteilen. Gerade für die Naturbeobachtung durch Kinder bieten fachgerechte Futter-Angebote eine gute Möglichkeit heimische Gartenvögel zu beobachten. Bio-Kerne wie Sonnenblumen, Leinsamen und Haferflocken wurden mit Pflanzenfett zu einem "fettreichen" Vogelfutter vermengt. Alte Tassen, Muffinformen und sonstige Gefässe dienten im als originelle Behältnisse für die besonderen "Meisenknödel", die nun ihren Weg in die Kitas finden.
11/2024 (Bingen)
Im letzten regulären Workshop zum Thema Hecken haben die TeilnehmerInnen unter anderem selbst einige Sträucher auf dem NABU-Gelände gepflanzt. Zudem hat jeder mehrere Sträucher für die naturnahe Umgestaltung des Kita-Geländes erhalten. Einige dieser Sträucher konnten dank der Steckhölzervermehrung des vorherigen Jahrgangs einfach ausgegraben werden. Und auch der jetzige Jahrgang hat wieder neue Steckhölzer für die folgenden Kita-NaturbotschafterInnen gesetzt.
Sehr kreativ zeigten sich die TeilnehmerInnen bei der Anfertigung von Ketten aus Holunder und anderen Naturmaterialien.
10/2024 (Landau)
Bei herbstlichen Temperaturen ging es beim letzten Workshop in Landau auf NABU-Flächen in der Umgebung. Hier galt es in der Praxis viel über Heckenpflanzen, die Funktion von Hecken und das Anlegen einer Hecke mit heimischen Sträuchern zu erfahren. Gleichzeitig haben die NABU-Flächen durch den Praxisworkshop eine Aufwertung erfahren. Ausgerüstet mit Pflanzmaterial soll nun in den Kitas mächtig für die Artenvielfalt gepflanzt werden.
10/2024
(Münster)
Im siebten Workshop stand zunächst der Austausch unter den Teilnehmenden im Vordergrund. Wer ist alles schon in der Kita aktiv, welche Aktionen wurden schon umgesetzt, gibt es Fragen oder Probleme? Dabei konnte viel von den Erfahrungen der
anderen gelernt werden. Danach ging es mit verschiedenen inhaltlichen Themen weiter. Was machen eigentlich die Vögel im Winter? Unter anderem wurden Futterglocken aus Rindertalg und einer Körnermischung hergestellt und der Vogelzug nachge-spielt. Dann wurden verschiedene einheimische Sträucher für die Anlage von Hecken in der Kita vorgestellt sowie eine Totholzhecke an der NABU-Station
begutachtet. Zum Abschluss wurde sich noch der Rahmen einer Mitmachgeschichte in im Frühjahr erwachende Frühblüher hineinversetzt.
9/2024 (Bingen)
Schon drei Monate nach dem Wiesenworkshop, in dem die TeilnehmerInnen auf einem Quadratmeter eine bunte Wiesenblumenmischung eingesät hatten, konnten sie nun viele blühende Wildblumen bestaunen.
Natürlich kam auch das eigentliche Thema Fledermäuse nicht zu kurz. Es wurden Fledermauskästen gebaut sowie Sockenfledermäuse und eine lange Fledermausgirlande gebastelt. Besonders viel Spaß hatten die TeilnehmerInnen bei den Spielen „Fledi und Motte“, bei dem spielerisch das Jagen der Fledermäuse mit Hilfe von Ultraschall erklärt wird, sowie „Fledermaus und Nachtfalter“, einem Fangspiel, das der Überprüfung bzw. Vertiefung des bereits Gelernten dient.
9/2024 (Münster)
Beim sechsten Workshop in Münster drehte sich alles um Bodentiere, Hochbeete und Gemüseanbau.
Nach einem theoretischen Einstieg lernten die Teilnehmenden hautnah die faszinierende Vielfalt der
heimischen Bodenorganismen kennen. Handpuppe Sieglinde erklärte: können Schnecken hören und
riechen, und wofür brauchen sie eigentlich ihr Haus? Am Nachmittag wurde über Hochbeete und
Gemüseanbau gesprochen, z.B. eignen Tomaten sich sehr gut um mit den Kita-Kindern die
Entwicklung vom Samen zur Pflanze zu beobachten und später natürlich die Ernte zu verkosten.
Passend dazu bekamen die Teilnehmenden zum Abschluss der Veranstaltung Hochbeetrahmen für
den Einsatz in der Kita vom Projekt ausgeteilt. Zudem einige insektenfreundliche Stauden, die die
Beete der Kita bunter machen und Insekten anziehen sollen.
(8/2024) OWL
Wann fliegen Fledermäuse? Na klar: sobald es dunkel wird! Das war Anlass genug für die angehenden Kita-NaturbotschafterInnen und ihre beiden Ausbilderinnen, den Beginn des Fledermaus-Workshops auf nachmittags zu verschieben, um so die Tiere auch live erleben zu können.
Der Workshop startete mit einer gemütlichen Austausch- und Organisationsrunde bei Kaffee und Kuchen. Nach einer Einführung in die Welt der Fledermäuse durch drei Teilnehmende wurde begeistert an Fledermauskästen und Fledermauspuppen aus ausrangierten Socken gewerkelt.
Der gemeinsame Tag fand seinen Höhepunkt am Lagerfeuer, bei dem neben leckerem Stockbrot natürlich vor allem das Erleben der fluggewandten Fledermäuse im Vordergrund stand. Auch die Bat-Detektoren konnten hier erfolgreich ausprobiert werden: Großer Abendsegler, Zwergfledermaus und die Breitflügelfledermaus konnten identifiziert werden.
(8/2024) Essen
Nachtfalter und Schmetterlinge standen im Mittelpunkt des Workshops in der Vossgätters Mühle in Essen. Gemeinsam näherten sich die Kita-NaturbotschafterInnen dem Thema Fledermäuse, erfuhren viel über die tollen Tiere und lernten viel über den Schutz der bedrohten Flattertiere. Gemeinsam ging es daran einen Fledermauskasten zu bauen. Spiele zur Lebensweise der Fledermäuse rundeten den erfolgreichen Workshop ab.
(8/2024) Münster
Fledermäuse und ihre Nahrung die Nachtfalter standen im Mittelpunkt des Workshops im August in Münster. Bei angenehmem Wetter wurde im Aktionszelt der NABU-Station gezimmert und geschraubt, um den Fledermäusen einen guten Unterschlupf zu bieten. Vorher wurden wichtige Infos über die nützlichen Insektenfresser und ihre Nahrung, die Nachtfalter vermittelt. Viele Teilnehmende konnten ihr Erfahrungswissen einbringen. Besonders begeisterte eine Teilnehmerin mit beeindruckenden, selbst gemachten Fotos von Nachtfaltern. Die tagsüber gut getarnt, erst mit der Dunkelheit aktiv werden.
(Juni 2024) Münster
Im vierten Workshop drehte sich alles um die Vögel. Nach einem theoretischen Einstieg zu den heimischen Vogelarten und deren Ansprüche an den Lebensraum ging es direkt in die Praxis: Wie kann man das Thema in der Kita kindgerecht vermitteln, worauf muss man beim Bau eines Meisennistkastens oder einer Vogeltränke achten? Mit viel Spaß wurde fleißig geschraubt und sich spielerisch in ein hungriges Küken hineinversetzt. Zum Schluss bekamen alle Teilnehmenden u.a. einen Nistkasten-Bausatz für den Einsatz in ihrer Paten-Kita ausgeteilt, bevor wir uns in die Sommerpause verabschiedet haben.
(Mai 2024) Bingen
Im vierten Workshop des vierten Jahrgangs stand das Thema Schmetterlinge auf dem Programm und dabei besonders im Vordergrund, was man für diese auf dem Kita-Gelände und im eigenen Garten tun
kann. Nicht nur die Raupen benötigen die entsprechenden Futterpflanzen, auch die meisten erwachsenen Falter brauchen ein möglichst großes Angebot an Blütenpflanzen. So lag der Schwerpunkt des
Workshops auf der Pflanzenvermehrung von Wildblumen. Die TeilnehmerInnen haben unter anderem gemeinsam bei Schmetterlingen beliebte Stauden ausgepflanzt, Wildblumen ausgesät sowie kleine
Keimlinge von Wildblumen pikiert und in einzelne Töpfe gesetzt. Außerdem wurden mit Hilfe eines so genannten Paperpotters aus Zeitungen kleine Aussaatgefäße gebaut, mit denen auch die Kita-Kinder
ganz leicht Wildblumen zu Hause heranziehen können. Daneben wurden aber auch Schmetterlinge aus Filtertüten gebastelt und bei einem Spiel deutlich gemacht, wie viele Pflanzen von Insekten
bestäubt werden und wie hoch deren Bestäuberleistung im Vergleich zur Windbestäubung ist.
(Mai 2024) Trier
Wahrlich kein Wetter für die Wildbienen gab es an diesem Workshop-Tag in Trier. Doch die angehenden Kita-NaturbotschafterInnen ließen sich bei anhaltendem Dauerregen die Laune nicht verderben. Gemeinsam wurden sie aktiv, um Mauerbiene und Co. eine neues Zuhause zu schaffen, zeigten sich gegenseitig kindgerechte Aktionen und brachen im Anschluss an das Treffen im lauschig, trockenen Waldinfozentrum Weißhauswald zu einem gemeinsamen Praxisteil auf. Ein erfahrenen Kita-Naturbotschafter lud die "Neulinge" zum gemeinsamen Bau von Wildbienen-Nisthilfen ein.
(April 2024) Landau
"Ein Beet voller Gemüse" und "Im Boden ist was los" waren die Themen an diesem Workshop-Tag in Landau. Die TeilnehmerInnen bestaunten ein Wurzelvivarium und ein Regenwurmkino, welches einige
SeniorInnen selbst als
Hausaufgabe vorbereitet hatten, befassten sich mit dem passenden Substrat für Wild- und Gemüsepflanzen, dem Aufbau der Schichten in einem Hochbeet und legten selbst ein Mini-Hochbeet an. Der
Aufruf im Vorfeld zu einer kleinen Pflanzentauschbörse kam sehr gut an. Es gab eine große Auswahl an Küchenkräutern und Gemüsepflanzen.
Jeder durfte eigene Saatgutbänder herstellen und es gab weitere Tipps für die Ausaat zusammen mit den Kindern und zum Basteln von kreativen Pflanzenschildern. Ein Regenwurmquiz und das Beinspiel aus dem Handbuch machten den Workshop zusätzlich lebendig.
(April 2024) Saarbrücken
Beim 1. Workshop zum Thema "Vogeloasen" lernten sich die 12 Teilnehmenden spielerisch kennen. Nach einer Einführung in das Thema bauten alle eifrig unter Anleitung von Reiner Petry, Kita-Naturbotschafter aus dem 1. Ausbildungsjahr, Meisenkästen zusammen, die sie in ihrer Kita zusammen mit den Kindern aufhängen können.
(April 24) Bingen
Ende April fand im NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen der 3. Workshop des 4. Jahrgangs zum Thema Boden und Hochbeet statt. Neben der theoretischen, kindgerechten Einführung zum Aufbau und der Zusammensetzung eines Bodens beschäftigten sich die Teilnehmenden auch mit Bodentieren, präsentierten einen selbst gebauten Regenwurmschaukasten, malten mit Erdfarben und bauten – wie schon die drei vorherigen Jahrgänge zuvor – gemeinsam ein Hochbeet. Dank der vielen fleißigen Hände konnte dieses in weniger als zwei Stunden zusammengeschraubt, mit einer Folie ausgekleidet und sogar befüllt werden.
(April 2024) Trier
Beim zweiten Workshop des Kurses in der Region Trier am 26. April waren die angehenden NaturbotschafterInnen voll bei der Sache. Am Vormittag standen Themen wie das Kita-Erstgespräch und eine Einführung in die Zielgruppe Kita-Kind auf dem Programm. Nach der gemeinsamen Mittagspause, wie immer mit leckerem Buffet, startete der Kurs mit einem Vortrag ins Thema Wildbienen. Die anschließende Praxisaktion "Insektenstamm" begeisterte sowohl Bohr- ExpertInnen als auch Bohr-Neulinge und die Motivation war groß, den Stamm bald in der Kita aufstellen zu können.
(Februar 2024) Bingen
Ende Februar startete in Bingen der vierte Jahrgang mit neun Frauen und vier Männern. Beim ersten Treffen im NABU-Zentrum Rheinauen standen das gegenseitige Kennenlernen, die Vorstellung des Projektes und die didaktischen Grundlagen im Vordergrund. So wurde exemplarisch eine Mustereinleitung zum Thema Frösche und Kröten mit den TeilnehmerInnen „durchgespielt“, so als würden sie diese mit den Kindern im Kindergarten durchführen. Viel Spaß hatten sie auch bei den anschließenden Spielen zur Krötenwanderung und zur Partnersuche eines Laubfrosches. Bei einem Gang über das Gelände wurden die von den früheren Jahrgängen durchgeführten Naturschutzaktionen wie z.B. die Hochbeete, die Kräuterschnecke, das Weidentipi und die Wildblumenwiese begutachtet. Bei schönstem Sonnenschein konnten auch schon die ersten Wildbienen an der Insektennisthilfe beobachtet werden - ein sehr anschaulicher Einstieg in das erste Naturschutzthema im nächsten Workshop. Alle TeilnehmerInnen waren sehr interessiert und freuen sich schon sehr auf ihre Aufgabe. Viele haben sogar bereits Kontakt zu ihrer Kita aufgenommen.